Liebe Leser!

Das Corona-Virus ist ein unsichtbarer und bisher unbekannter Gegner – und gerade diese Tatsache verursacht Unsicherheit, Angst und teilweise sogar Panik.

Mittlerweile befinden wir uns schon in der zweiten „Corona-Woche“ und so langsam wird uns bewusst, welche Folgen das alles für uns hat. Die Ausnahmesituation wird allmählich zum Alltag – und gerade darin liegt die Schwierigkeit. Das bedeutet Einschränkungen für jeden von uns, aber es bedeutet auch Rücksicht nehmen auf die besonders gefährdeten Mitmenschen und Solidarität zeigen.

Aber diese Zeit der massiven Einschränkungen bietet uns auch die Chance zur Entschleunigung, des Innehaltens, Zeit miteinander zu verbringen, das intensive Zusammensein mit der Familie zu leben und zu genießen. Wann haben Sie das zuletzt so erlebt und gelebt?

Nutzen wir diese Zeit um uns wieder zu begegnen (im übertragenden Sinn) – den Menschen um uns herum und uns selbst.

Falls Sie alleine wohnen bietet Ihnen diese Zeit die Möglichkeit sich selbst zu begegnen. Genießen Sie die Langsamkeit und Ruhe um Sie herum. Leben und schätzen Sie bewusst wieder die kleinen Dinge und Freuden des Alltags, wie den ersten Kaffee oder Tee am Morgen, das Vogelgezwitscher, das man aufgrund des wenigen Straßenverkehrs viel besser hört, Mutter Natur, die mit unbändiger Energie zum Leben erwacht…Falls für Sie die Möglichkeit des Homeoffice besteht, dann freuen Sie sich über die geschenkte Zeit, die Sie ansonsten mit der Fahrt zur Arbeit verbringen würden und falls Sie die Arbeit nervt, dann freuen Sie sich darüber, dass Sie noch die Möglichkeit haben arbeiten zu gehen.

Erledigen Sie schon lange Aufgeschobenes, genießen Sie auch mal das Nichtstun und die Seele baumeln lassen, planen Sie erste Aktivitäten nach Corona (ohne Datum!) z.B. eine Gartenparty mit Freunden und Familie oder die erste Radl- oder Bergtour.

Beginnen Sie ein Corona-Tagebuch zu schreiben, in dem Sie täglich Ihre Gefühle und Erfahrungen, positiven und negativen Erlebnisse notieren. Gestalten Sie es liebevoll mit selbstgemalten Zeichnungen oder Fotos oder Schätzen aus der Natur, z.B. einem gepressten Gänseblümchen…

 

Der Begriff Corona löst viele unterschiedliche Emotionen aus. Welche sind das bei mir? An erster Stelle steht da die Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass meine Familie und ich nicht erkrankt sind, für die vielen Menschen, die unsere Struktur am Leben erhalten, für die vertrauensschaffende und besonnene Arbeit unserer Regierung, für ein Haus in dem wir zu zweit viel Platz haben und einen Garten zum Natur genießen. Ich bin auch dankbar für die Auszeit, die Corona mir verschafft. Zu Beginn hat mich das nervös gemacht, mittlerweile genieße ich den verlangsamten Lebensmodus. Natürlich sind alle meine Veranstaltungen bis auf weiteres abgesagt, aber ich nutze die Zeit um sie zu überarbeiten und neue auszuarbeiten, damit wir dann nach Corona wieder gemeinsam die Natur auf viele verschiedene Arten und Weisen erleben und genießen können.

Ich freue mich unglaublich für Mutter Erde, die durch diesen Virus die Möglichkeit hat ein wenig Atem zu schöpfen und sich von der Menschheit mit ihrem Konsumdenken und ihrer Zerstörungskraft zu erholen.

Ich hoffe inständig, dass die Menschen aus dieser Erfahrung lernen und jeder einzelne von uns seinen Lebensstil überdenkt! Braucht es wirklich so viel Überfluss, so viele Flugreisen, riesige Kreuzfahrtschiffe, Autos, Nahrungsmittel aus der ganzen Welt im Supermarktregal…?

Unbeeindruckt von Corona nimmt die Natur Ihren Lauf. Mutter Natur erwacht und es ist herrlich, diese unbändige Kraft und Energie des Frühlings wahrzunehmen und zu erleben. Nutzen Sie die Zeit zum Spazieren gehen und lassen Sie sich anstecken von dieser Lebensfreude!

Ich schreibe ausdrücklich Spazieren gehen – auch mir fehlen meine Bergtouren unglaublich, zumal das Wetter und die Schneeverhältnisse ein Traum sind! Aber ich bleibe zu Hause und gehe in der Umgebung spazieren, natürlich mit dementsprechendem Abstand zu anderen Spaziergängern. Und ich genieße die Vorfreude auf viele schöne Berg- und Radtouren!

Mir ist bewusst, dass diese Zeit auch viel Konfliktpotential in sich birgt. Das intensive Zusammenleben, vielleicht sogar auf kleinem Raum, Existenzängste, Vereinsamung…können zum Problem werden.

Ich kenne ein phantastisches Rezept für diese Corona-Zeit:
Die Zutaten sind Lebensfreude, Lebenslust, Leichtigkeit, Zufriedenheit, Ruhe und Gelassenheit und das ganze gewürzt mit einem ordentlichen Schuss Humor! Dem hält kein Corona-Virus stand!



Falls Sie das Gefühl haben Sie brauchen Unterstützung, ist es selbstverständlich möglich, energetische Sitzungen auch im Rahmen eines Telefongesprächs durchzuführen.

Ich biete bis auf weiters auch 3 kostenlose energetische Sitzungen für Mitmenschen an, denen es aufgrund ihrer finanziellen Lage nicht möglich ist diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Terminvereinbarungen: telefonisch von Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 – Tel.: 0680/218 20 86
                                      per E-Mail: burgstmo@gmail.com

                                                                                                       

Monika Burgstaller
www.energetik-berge-burgstaller